Wenn Sie einen Prozessor für einen Computer auswählen, sollten Sie zunächst die geplante Verwendung in Zukunft festlegen.
So wählen Sie einen Prozessor für einen Computer aus: Grundlegende Auswahlparameter
Bei der Auswahl eines Prozessors müssen Sie die folgenden technischen Merkmale berücksichtigen:
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Sockel (besonders wichtig, wenn sich der Prozessor ändert, das Motherboard jedoch nicht);
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Erzeugung eines Prozessors;
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Strom (Energieverbrauch);
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Taktfrequenz;
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Die Anzahl der Kerne und Rechen-Threads;
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Technischer Prozess;
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Wärmeableitung (TDP);
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Eingebauter Grafikbeschleuniger.
Bei der Auswahl eines Prozessors für einen Heimcomputer während des Upgrades müssen daher die Eigenschaften des Motherboards, des Netzteils und der Peripheriegeräte-Hardware berücksichtigt werden.
Steckdose
Ein Socket ist ein Socket, in dem ein Prozessor installiert ist. Er entscheidet, ob es möglich ist, den gewünschten Chip in das vorhandene Motherboard einzubauen, oder ob Sie einen neuen kaufen müssen.
Da dies der wichtigste Parameter ist, sollte die Suche nach einem neuen Prozessor gestartet werden, indem ermittelt wird, welcher Sockel auf dem Motherboard installiert ist. Dies kann durch Zerlegen der Systemeinheit oder durch Verwenden eines Programms wie AIDA64 erfolgen.
Wenn Sie auch das Motherboard austauschen möchten, können Sie den gewünschten Sockel im Voraus auswählen. Heute sind die häufigsten:
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Intel LG A1150 ist eine einfache Konfiguration für Büro- und Heim-PCs. Unterstützt Prozessoren mit geringer Leistung und integrierter Grafik.
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Intel LG A1151 – eine neuere Konfiguration für alle gleichen PCs, nur mit etwas höherer Leistung. Fast alle modernen Prozessoren der Core-Serie sind auf diesem Sockel verfügbar.
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Intel LG A2011-v3 ist die leistungsstärkste Konfiguration. Geeignet für einen Spielecomputer oder nur ein “Top” -System. Unterscheidet sich in hohen Kosten – sowohl Motherboards als auch Prozessoren;
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AMD AM1 ist eine sehr stromsparende, aber energieeffiziente Plattform. Für Büro-PCs, Laptops usw.;
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AMD FM2 / FM2 + ist eine weitere stromsparende und kostengünstige Plattform. Entwickelt für die Verwendung mit AMD-Prozessoren ohne integrierten Grafikbeschleuniger.
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AMD FM3 + – Fast alle AMD-Prozessoren sind für diesen Sockel hergestellt.
Prozessorgenerierung
Hier ist alles sehr einfach: Je höher, je neuer die Prozessorgeneration, desto besser. Es bestimmt nicht nur die Leistung des Chips, sondern auch seinen Stromverbrauch, den Heizgrad und eine Reihe anderer Parameter.
Aktuelle Prozessorgenerationen Intel:
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Haswell (vierter);
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Broadwell (fünfter);
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Skylake (sechster);
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Kabu See (siebter).
Aktuelle Generationen von AMD-Prozessoren:
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Richland;
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Vishera;
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Kaveri.
Stromprozessor (Stromverbrauch)
Die Leistung des Prozessors hängt direkt von seiner Leistung ab. Gleichzeitig erwärmt sich der Chip jedoch umso mehr, je höher der Stromverbrauch ist. Für die leistungsstärksten Gaming-Prozessoren reicht die Leistung eines klassischen Kühlsystems normalerweise nicht aus, es wird ein flüssiges verwendet.
Wenn Sie nicht vorhaben, die Stromversorgung des Computers zu ändern, müssen Sie einen Prozessor auswählen, dessen Stromverbrauch in W entweder der Leistung des alten entspricht oder einfach in die Leistung des Netzteils passt.
Es sei daran erinnert, dass die leistungsstärksten Prozessoren bis zu 200 Watt Strom verbrauchen können.
Taktfrequenz
Dieser Parameter bestimmt die Spitzenleistung des Prozessors. Diese Zahlen sind jedoch oft sehr ungefähr und indirekt. Alte Prozessoren mit einer Taktfrequenz von 3,5 GHz haben also eine deutlich geringere Leistung als neue mit derselben.
Darüber hinaus gibt der Parameter 'Clock Speed' am häufigsten die Gesamtleistung des Prozessors an. Chips der Intel Core-Serie können jedoch im Hyper-Threading-Modus arbeiten, in dem sich die Rechengeschwindigkeit um das 1,5-fache erhöht. Und bei Überhitzung wird eine Drosselung beobachtet – ein Abfall der Taktfrequenz.
Der Kauf von Prozessoren mit einer Taktrate von weniger als 2,0 GHz ist jedoch nicht gerechtfertigt. Und für Desktop-Systeme, insbesondere Spiele, sollte dieser Parameter mehr als 2,7 GHz betragen.
Anzahl der Kerne
Die Anzahl der Kerne ist auch für die Prozessorleistung sehr wichtig. Es wird jedoch festgelegt, wie viele Aufgaben der Chip gleichzeitig ausführen kann und nicht, wie schnell er sie erledigt.
In diesem Fall ist es jedoch umso besser, je mehr Kerne vorhanden sind. Die etwaigen Beschränkungen ihrer Anzahl sind unbedeutend. Der Standard für einen Heim- oder Gaming-PC sind jedoch 4 Kerne. Dank moderner Technologie können sie extrapoliert werden – bis zu 8 Computer-Threads -, um die Leistung des Computers weiter zu steigern.
10-Core-Prozessoren wie der Top-End-Core i9 Intel werden in Heim- oder Spielecomputern nicht besonders benötigt, da sie im Vergleich zu modernen 4-Core-Core i7 Intel nur einen geringen Anstieg bieten.
Technischer Prozess
Der technische Prozess bestimmt den Erwärmungsgrad des Prozessors. Und je kleiner es ist, desto besser. Beispielsweise werden moderne Intel Core Kabu Lake-Prozessoren mit einer 14-nm-Prozesstechnologie hergestellt und erwärmen daher weniger als 22-nm-Haswells.
Je “frischer” der Prozessor ist, desto geringer ist sein technischer Prozess und desto schwächer erwärmt er sich.
Wärmeableitung (TDP)
Dieser Parameter bestimmt, wie gut der Prozessor für die Wärmeableitung geeignet ist. Je kleiner dieser Parameter ist, desto besser. Sie können diesen Parameter jedoch ignorieren.
Es sei denn, Prozessoren mit einer hohen TDP (über 65 W) sollten mit einem leistungsstärkeren Kühlsystem als dem Standard ausgestattet sein.
Eingebauter Grafikbeschleuniger
Der integrierte Grafikbeschleuniger bestimmt, ob der Computer ohne eine diskrete Grafikkarte ausgeführt werden kann. Wenn Sie einen PC zum Surfen im Internet oder als “Schreibmaschine” verwenden möchten, wird ein separates “Video” einfach nicht benötigt, es wird ausreichend in den Prozessor integriert.
Für Spiele, 3D-Rendering, Arbeiten mit Videodateien, Bildbearbeitung und ähnliche Zwecke ist eine diskrete Grafikkarte erforderlich. In diesem Fall wird kein Prozessor mit integriertem Grafikbeschleuniger benötigt. Eine im Chip eingebaute Grafikkarte schadet jedoch nicht – das Betriebssystem bestimmt selbst, was durchgezogen werden soll.
Das Vorhandensein oder Fehlen eines Grafikbeschleunigers im Prozessor ist daher nichts anderes als eine Frage der persönlichen Präferenz.
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